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Binggel

der,
[ Binggl ]

Beule


Wortart: Substantiv
Kategorie: Zwischenmenschliches Gemütszustände, Befindlichkeiten
Erstellt von: agibaer
Erstellt am: 25.07.2010
Bekanntheit: 0%  
Bewertungen: 2 1

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Kommentare (2)


z.B.
"An Binggl am Schädl" - "Eine Beule am Kopf"

Tirolerisch
agibaer 25.07.2010


Fein,
eine Schwellung, das Gegenteil des Depschers (Aus- gg. Einbeulung) - jedoch würde ich den Eintrag Binkel (2) schreiben; euer -gg- steht ja ohnehin in der Aussprache.S.a. Retti OEWB http://tinyurl.com/2w9hbxb


* AT - Kaernten: in Kärntner Mundart auch mit der Bedeutung "Schwellung", möglicherweise jedoch mit "P" geschrieben
* AT - Tirol: auch Beule, Höcker

Koschutnig 28.07.2010





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Vokabulars den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.