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Süßmost



Unvergorener Obstsaft ( z.B. Birnen/Äpfel)


Erstellt von: DJ
Erstellt am: 06.01.2010
Bekanntheit: 33%  
Bewertungen: 2 1

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zoamöst
-2 

Kommentare (15)


Der Süßmost
heißt auch in DE Süßmost, wie 51.600 Einträge bei google.de (eingeschränkt auf Seiten aus Deutschland) belegen...
albertusmagnus 07.01.2010


Meine Google-Search sagt:

Seiten aus Österreich - 10.600
Seiten aus Deutschland - 35.600
Verhältnis rund 1 - 3
Verhältnis Bevölkerung Ö - D = 1:10
Verbreitung in Ö deutlich höher

Gruß Feee
pestfeee 07.01.2010


UND?
Was will uns Feee damit sagen? Daß der Ausdruck deswegen ein öster-
reichischer ist? Kann der Argumentation hier genausowenig folgen wie
bei "Maut"!
albertusmagnus 07.01.2010


HUK, die wikipedia hat gesprochen:
´In der Schweiz, in Liechtenstein, in Vorarlberg, in Oberösterreich, im niederösterreichischen Mostviertel, in Kärnten, in Teilen der Steiermark sowie in Süddeutschland versteht man unter Most gefilterten oder ungefilterten Apfelwein („sauerer Most“).

Süßmost hingegen wird dort der frisch gepresste und unvergorene Apfelsaft genannt. In Wien und anderen österreichischen Weinanbaugebieten versteht man unter Most den süßen unvergorenen Traubensaft
http://de.wikipedia.org/wiki/Most_(Getr%C3%A4nk)
JoDo 07.01.2010


Verabschiede mich....
DJ 07.01.2010


Vorher stand hier:
(Danke für das Lob - kopfkratz
So einfach ist das offenbar doch nicht:
Während MOST fast überall das vergorene Getränk bezeichnet - daher die Unterscheidung SÜSSmost erst erforderlich macht, ist in WIEN ein unvergorener Traubensaft auch und ganz einfach ein MOST, ohne Süß.)
Das muss hiemit als ´erledigt´ bezeichnet werden.
JoDo 07.01.2010


Verabschiede mich..........
DJ 07.01.2010


Bei der Beurteilung
bin ich da als Wiener
´außer Konkurrenz´, weil ja hier ´süß oder nicht süß´ nicht das Kriterium ist.
Die Komparation lautet hier übrigens:
Most - Sturm - Staubiger - Heuriger - Alter (für Traubensaftgetränke)
JoDo 07.01.2010


Was sollen diese Logik mit 51.600 Einträgen uns sagen ?
Sind alle Einträge die auf deutschen Seiten ab x Fundstellen oder ab 50.000 etwa alle Deutsch?
So kann man viele "verdeutschen"!
Das Wiener Schnitzel als Beispiel mit über 200.000 nein,nein

2010-01-07 09:18:29(Graz(Stadt)): Qualität=-2: Bekanntheit=-100>br>
der heißt auch in Deutschland a so!
manches / Vieles bleibt Ö - Statistik hin oder her....
System1 08.01.2010


Ich folgte bei der Logik lediglich dem User DJ
der zur Bewertungsentscheidung gerne googeln heranzieht!

Unbeschadet dessen ist Süßmost kein rein österreichischer Ausdruck, er ist hier wie da im Gebrauch und hat
daher bei Ostarrichi m.E. nichts verloren...

Beispiele aus dem Norden Deutschlands gefällig?
Feldmar Gerd
Hohenleuchte 6, 24159 Kiel (Süßmost Kiel)

Süßmost in anderen Städten
Halle / Süßmost
Bremen / Süßmost
Hamburg / Süßmost
Frankfurt am Main / Süßmost
Kiel / Süßmost
Bad Rodach / Süßmost
Friedensdorf / Süßmost
Ludwigsburg / Süßmost
Brickeln / Süßmost
Ebensfeld / Süßmost

albertusmagnus 08.01.2010


Es ist lästig, andere User in die Beantwortung miteinzubeziehen.
Ging davon aus, dass eine eigene Meinung existiert und man sich nicht an den Gepflogenheiten anderer orientiert. Es ist schön, Vorbilder zu haben, doch zur Entwicklung gehört die Bildung einer eigenen Ansicht.
Meine Frage war sachlich gestellt und wurde nicht berücksichtigt.
System1 08.01.2010


Die nachgefügten Beispiele -2010-01-08 09:36:55-
sind weder eine Antwort oder Brauchbares. Soll ich allen Ernstes nun passend zu meiner Nachfrage alle ?? deutschen Einträge/Orte der Fundstellen des Wieners Schnitzel eintragen um es als "Deutsch" zu deklarieren? Bitte nicht, ja?
System1 08.01.2010


Durch den Gebrauch der Logik
des Eintragenden wollte ich ihm die Deplaziertheit des Ausdrucks vermitteln.

Eine eigene Ansicht bildet man sich durch die Zusammenschau vieler anderer, man wird geprägt
und erfindet nur selten etwas Neues!

Ich ersuche, diese Diskussion - sollte eine Fortsetzung gewünscht sein - in´s Forum zu verlegen
oder über PN abzuwickeln, hier hat sie nichts verloren...

albertusmagnus 08.01.2010


Logik des Eintragenden ist nicht gegeben.
Google - Ergebnisse sind hier von Anderen präsentiert. Wenn man von anderen geprägt wird und deren Ansichten vertritt, sollte man diese nicht bekritteln. Eine Fortsetzung wird nicht gewünscht, mein Bild ist soweit abgeschlossen über die sachliche (nicht) Beantwortungsmöglichkeit einer einfach gestellten Frage (n). Somit wandert das Wiener Schnitzel und vieles mehr in den Besitz der deutschen Sprache über...über 200.000 oder als Spassbeispiel auch "Pizza" mit 6.200.000 Fundstellen wird nun deutsch. Schönen Tag noch!
System1 08.01.2010


Abschließend:
Das "googeln" als Argument wurde vom Eintragenden an anderer Stelle getätigt. Daß "Süßmost" österreichischen Ursprungs ist, ist unbelegt. Anders ist´s bei der "Bankomatkarte", die ist tatsächlich Österreicherin und mit Fug & Recht in Ostarrichi vertreten!

Deiner Logik folgend, sollte dann auch das "Wiener Schnitzel" einen Eintrag haben? Nur: Ist es gesichert österreichischen Ursprungs?
albertusmagnus 08.01.2010





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