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Heilige Abend

der,

Heiligabend


Wortart: Substantiv
Erstellt von: JoDo
Erstellt am: 20.12.2009
Bekanntheit: 71%  
Bewertungen: 3 5

Dieser Eintrag ist noch nicht Teil des Wörterbuches.

Dieses Wort kann mit den Informationen auch als PDF ausgegeben werden: PDF von Heilige Abend

Kommentare (32)


Solange das Volk (= vulgus)
allgemein "Heiliger Abend" sagt, ist alles in Ordnung, "gemein", "ordinär", "vulgär" "jedoch ist die Tatsache aber, dass auch in Österreich manche schon "Heiligabend" sagen, denn es beweist, dass sie ihre eigene Sprachform für minderwertig halten.
Wieso eigentlich verwenden wir Wörter mit jenen Bedeutungen, die sie von Menschen erhalten haben, die in ihrem gewaltigen Standesdünkel auf das ach so "gewöhnliche" Volk herabsahen? Was die Allgemeinheit tat, war in ihren Augen "gemein", was das Volk (vulgus) tat, war "vulgär", was regelmäßig vorkam und daher in Ordnung war, für die war`s "ordinär"!
Koschutnig 21.12.2009


Die Quelle
für meinen Eintrag sind die unzähligen Kinderweihnachtsfilme auf sRTL, Nick.de, KiKa udergl., bei denen durchgehend und ausschließlich ´Heilgabend´ gesagt wird. In ihren letzten Deutschaufsatz hat meine größere Tochter das dann auch in der Form hineingeschrieben, was mich zu einer ausgiebigen Predigt bewogen hat.
JoDo 21.12.2009


Stimme nicht zu
Den heiligen Abend auch nur ansatzweise mit Vulgarität zu verbinden ist eine m.E. Fehlinterpretation.
Hier zitiere ich einmal Wikipedia:
Vulgarität (Adjektiv: „vulgär“; synonym „ordinär“,[1] zumeist adjektivisch gebraucht) bezeichnet die Eigenschaft des Unkultivierten, Gewöhnlichen, Niederen oder auch Unflätigen. Vulgär im letzteren Sinne bezeichnet insbesondere Sprachelemente, Verhaltensmuster und Handlungen, die bezüglich vorherrschender Normen als tabu gelten. Beispielsweise werden Vulgärsprache, grobe Umgangsformen und rüpelhaftes Benehmen, oder das aufdringliche Zurschaustellen von Reichtum oder sexuellen „Vorzügen“ als vulgär empfunden.

cubitus


P.S. Kann leider nicht den negativen Gehalt des
Wortes "Heiligabend" erkennen.Nur die Nutzung einer langsamen, etymologischen Veränderung dieses Wortes ist keinesfalls vulgär
sondern eher schade / traurig / nicht wünschenswert.
System1 21.12.2009


zu vulgus
vulgaire ist die Weiterentwicklung des lateinischen Wortes vulgus. Ursprung in der französischen Sprache für schlicht und einfach.
Weitere Entwicklung und synonyme Bedeutung in
der aktuellen Anwendung / heutigen Zeit nur noch für ordinär.
System1 21.12.2009


Teil der Satzung Voralberger Billardverband
9. Beleidigungen und vulgäre Ausdrücke
Beiträge welche eine Beleidigung anderer Mitglieder enthalten werden gelöscht und das betreffende Mitglied verwarnt. Bei wiederholtem Verstoß wird das Mitglied aus dem Forum verbannt und in besonders schweren Fällen eine Strafanzeige gestellt. Diese Regelung gilt ebenfalls für vulgäre Ausdrücke (z.B. böse Wörter mit "A..." oder "F...", usw.) in Beiträgen.
Denke an dieser Stelle wäre Heiligabend erlaubt.
System1 21.12.2009



takacsbecs 21.12.2009


Obzasma
glaubz odaraned:
Wie es zu der Bezeichnung ´vulgär´ gekommen ist, erscheint mir völlig schleierhaft!
Das ist natürlich ein Irrtum, den ich somit wieder korrigiert habe.
An dieser Stelle herzlichen Dank allen, die sich mit Kommentaren dem Problem gewidmet haben.
Seid nochmals versichert, dass ich das weder aus Spaß, noch Übermut, noch Absicht noch sonstwas so gekennzeichnet habe, das ist mir offenbar einfach passiert (! z-z-z).
JoDo 21.12.2009


An Weihnachten...
sollte man etwas nachsichtiger mit den armen fehlgeleiteten Kindern sein!
klaser 23.12.2009


Erörterung zum Thema: heiliger Abend oder Heiligabend?
Dazu sei gleich vorab angemerkt, dass ohne Zweifel die Verbreitung
im Nachbarland des „großen Bruders“ um ein Vielfaches gegeben ist.

Jedoch dies mit einer Übersetzung gleichzustellen, finde ich unangemessen.

Der heilige Abend ist in dieser Form ein Adjektiv (Eigenschaftswort) voran und
nachfolgend im Wort Abend ein Substantiv (Hauptwort), was sicher soweit die
allgemeine Zustimmung findet.

Heiligabend ist ein Kompositum ( Zusammensetzung ) beider Begriffe wie es in
vielen Beispielen beider Sprachen vorzufinden ist.

Üblich in D – Ö das Kompositum: Weihnachten, hervorgegangen aus der geweihten
Nacht. Im Umkehrschluß müßte dann in Ö noch die getrennte Variante genutzt werden.

Üblich in D – Ö das Kompositum: Gründonnerstag, hervorgegangen aus grün und
Donnerstag..Keiner käme auf die Idee, am grünen Donnerstag zu sagen..

Üblich in D – Ö das Kompositum: Karfreitag, Karsamstag. Kar ursächlich für die Klage
und der Trauer entwickelte als eines der ersten Begriffe zu festen Komposita´s.
Den Freitag / Samstag der Klage oder Trauer würde manch junger Mensch nicht mal
mehr zuordnen können.

Üblich in D – Ö Allerheiligen – Allerseelen Die Tage an denen allen Heiligen / Seeligen
gedacht werden sollte. Auch hier wurde ein Kompositum geschaffen, dass festen Bestand
in der Sprache beider Länder verankert ist.

Viele Komposita wären noch in der aufzuzählen, der Grund und Ursprung dieser
Zusammenfassungen diente letztlich dafür, diesen Tagen, diesen besonderen Tagen einen
ganz eigenen Namen zu verleihen

Wenige Ausnahmen wie die „stille Nacht“ haben nach wie vor noch kein Kompositum
erfahren. Eine „Stillnacht“ wäre eher eine Spätmahlzeit eines Kleinkindes per Flasche
oder Ähnlichem.

Vielleicht übertrieben formuliert gibt es für den Einen oder Anderen andere heilige
Abende. Für mich gibt es einen weiteren heiligen Abend, derjenige an dem mein
Großvater verstarb. Seinen Wunsch, eine Messe zu lesen und in diesem Moment der
Anwesenheit sind Momente, in denen man Verbundenheit mit Heiligem spüren kann.

Heiligabend ist eine logische, etymologische und ergänzende Entwicklung der in Ö
noch ! verbreiterten Anwendung.

In Standardwerken werden beide als gleichwertig, als Synonym für das jeweilige Andere
überwiegend geführt.

Meine Bewertung wäre daher ergebend daraus:
Bekanntheit= 100 %

Qualität= falsch, da ein Kompositum in der gleichen Sprache keine Übersetzung
darstellt.

Wären die Kategorien gemäß der Verbreitung im jeweiligen Land zu deuten,
wäre dies ein perfekter Beitrag.

Es grüßt freundlich

Lumpi


System1 23.12.2009


Dieser Kommentar
ist technisch verunglückt. Also nemma den negstn.
JoDo 23.12.2009


Du, Lumpi!
Logik ist gut und schön, aber gerade in Verwendung für Dialekte, Mundarten, oder schlicht gelebte Sprache ein schlechter Ratgeber.
Wie oft stelle ich mir die Frage, warum es bei uns einen Adventkalender gibt, drüben hingegen einen Adventskalender, hingegen ist bei uns ein Schweinsbraten in aller Munde, in Deutschland eher ein Scheweinebraten.
Wenn du also hier Trennung oder Vereinigung logisch betrachtest, dann kommst du auf kein gescheites Ergebnis.
Mein Zugang zum Eintrag war schlicht die Tatsache, dass wir bei uns (noch, solange uns die deutschen Fernsehesender lassen) ´Heiliger Abend´ sagen, drüben hingegen ´Heilichabend´, das kansst du bei Betrachtung der einschlägigen Sendungen leicht feststellen.
JoDo 23.12.2009



JoDo 23.12.2009


Du JoDo!
Deine Worte waren:
Mein Zugang zum Eintrag war schlicht die Tatsache, dass wir bei uns (noch,
solange uns die deutschen Fernsehesender lassen) ´Heiliger Abend´
sagen, drüben hingegen ´Heilichabend´, das kansst du bei Betrachtung der
einschlägigen Sendungen leicht feststellen.


Ging in meinem Kommentar doch auch genau dies voraus:
Dazu sei gleich vorab angemerkt, dass ohne Zweifel die Verbreitung
im Nachbarland des „großen Bruders“ um ein Vielfaches gegeben ist.


Das Beispiel des Kalenders oder Schweinsbraten beruht auf einer gänzlich anderen Basis.Die Basis des Fugen-S sowie Komposita zweier Substantive, auf dies aberan dieser Stelle nicht eingegangen werden sollte.

Einzig und allein war das Ergebnis zumindest für mich die Tatsache,
dass eine Wortkombination aus Adjektiv und Substantiv mit einem
Kompositum der gleichen Sprache übersetzt wurde und damit im Sinne
eines Wörterbuches falsch wäre.

Ferner bemerkte ich, im Sinne der Sprachanwendung des jeweiligen Landes
dies ein sehr guter Eintrag ist.

Liebe Grüße

Lumpi
System1 23.12.2009


Ich geb´s auf!
Sogar der KURIER schreibt heute:
Heiligabend wird stürmisch und warm.
http://kurier.at/nachrichten/1965323.php
Gute Nacht Österreich!
Von wegen ´Inkonsistenz der Wortart´ hüben wie drüben: Wenn´s aber so der Fall ist, dass ein und derselbe Begriff hier in der einen und dort in der anderen Form gesagt wird, dann sollte das schon als Entsprechung gelten können. ´Wörterbuch´ in diesem strengen Sinn ist da der falsche Maßstab.
Das soll nicht als Rechtfertigung gelten für die vielen Fälle - auch in ostarrichi zu beobachten - wo eine Wortart (z.B. Substantiv) durch eine andere (z.B. Adjektiv) übersetzt wird. So etwas ist ja hier nicht der Fall.
JoDo 24.12.2009


Verabschiede mich.........
DJ 24.12.2009


Mit "an" hat man den Germanismus
noch getopt, die bunten Gazetten und das Überangebot an germanischen Serien, synchronisiertenFilmen sowie das Kabelfernsehen unterwandern unser heimisches Idiom immer mehr, wobei bei mirdas unsägliche "lecker" nachgerade körperliche Schmerzen verursacht!
albertusmagnus 24.12.2009


Mit größtem Bedauern lese ich von zugefügten körperlichen Schmerzen :)
durch die Unterwanderung unserer Sprache durch Germanismen.
Verschlimmernd ist, ebenso der Einfluss anderer Sprachen auf
unsere Sprache.
Im Kommentar vom:

2009-12-24 14:24:33
findet man zum Beispiel – getopt – entlehnt der englischen Sprache
von „Top“ = Spitze. Also auf die Spitze treiben oder getrieben
. Ebenso ist zu finden in gleichem Kommentar „geordert“ = ebenso

ursprünglich der englischen Sprache „to order“ = bestellen herkünftig.
Synchronisierten= mit deutscher Sprache unterlegt
Gazetten, eine weitere Entlehnung – diesmal der italienischen Sprache
von „Gazet(t)a“ für Zeitung.

Viele Beispiele findet man unerschöpflich in weiteren Kommentaren

2009-12-24 11:42:01
Definition, diesmal dem lateinischen Ursprung Definitio entsprungen
und in heimatlicher Sprache als Erklärung ´zu verwenden wäre.

2009-12-21 14:35:05
Neutrum, lateinischer Herkunft ebenso – ein Hauptwort sächlichen Geschlechtes
ist für Viele nur noch in dieser Form bekannt und eine Übersetzung oder Deutung
in die gewohnte Sprache fällt gar schwer!

2009-12-20 21:33:25
Intellektuell – sicher kein deutsches Wort ebenso – wäre in guter Sprache mit geistig/
verstandesmäßig treffender zu wählen.
Genauso gefunden: Die Provokation, undeutsch, es gibt ausgleichende Worte wie
Aufwiegelung, Herausforderung, Aufreizung zu unbedachten Handlungen.
Eine Kombination dessen wäre beispielsweise die Unterstellung fehlender
Verstandesmäßigkeit, was zu einer Aufreizung führt oder als aufwiegelnd empfunden
werden kann.

2009-12-19 11:10:06
Zu finden : Revision – warum nicht das gute alte bekannte Wort Überprüfung?

2009-12-19 10:34:05
Akribie – besser wäre doch sicher peinliche Genauigkeit. Und Mancher wählt solch
untypische (ungewöhnliche)Abarten der Sprache bzw. übernimmt Veränderungen
durch andere Sprachen an.

Vieles französische hat sich schon für immer in die Sprache eingebrannt,
Plafond – Decke eines Raumes im Buch von Ostarrichi
Fauteuil – Sessel im Buch von Ostarrichi
Lavoir – Waschschüssel und vieles mehr..

Fest auch englische wie
Tram – Strassenbahn
usw, auch hier wären englischstämmige Wörter genug an der Zahl zu benennen,

Warum diese „nichtdeutschen Wörter“ keine Schmerzen bereiten und scheinbar
akzeptiert ( angenommen ) werden, entzieht sich meinem Verständnis

Diese Art der öffentlichen Ablehnung oder Aburteilung führt beim Lesen von
Denjenigen, die diese Sprache sprechen eher zu missverstandenen Reaktionen
(Maßnahmen, Auswirkungen).
Die Teilnahme oben Benannter ist bisher nicht feststellbar oder vielleicht damit
begründet?

Vielleicht verstehe ich auch nicht viel von der ganzen Materie ( Sache ) hier,
aufgrund der mir öffentlich unterstellten verstandesmäßigen Überforderung?

Gruß Lumpi
System1 24.12.2009


Du gibst auf, JoDo - schade,
derweil singt man bei uns im Erzgebirge das Heiligohmd-Lied: Heit is der Heilge Ohmd ihr Maad, kummt nei, mr gießn Blei ... - und das singt man bei uns zu Weihnachten, seit der deutschen Vereinigung neuerdings immer öfter an Weihnachten!
Compy54 24.12.2009


Du, Compy!
Damit Du mich nicht missverstehst:
Meine Ablehnung deutscher Redewendungen und allgemein des Sprachgebrauchs "drüben" bezieht sich nicht auf die Menschen, die SO reden.
Wer so redet, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, ist mir höchst willkommen - auch an Heilichabend - ... Was mir nicht behagt, das ist diese Gleichmacherei, die meiner Meinung nach Methode hat. - FROHE WEIHNACHTEN! -
JoDo 25.12.2009


Fein. daß der LUMPI
ein Betätigungsfeld für oberlehrerhafte Betrachtungen gefunden hat! Ob er diese vor, nach oder womöglich sogar anstelle der Bescherung angestellt hat? Jedenfalls verwechselt er dieMöglichkeit, einen Kommentar zum jeweiligen Wort abzugeben mit einem Chatroom, indemer sich ausführlichst über einen anderen Kommentar verbreitet. Diese seine Ausbreitungenhaben mit dem Wort selbst gar nichts zutun, man sollte sie daher einfach mit: “Thema ver-fehlt, Fünf, setzen!“ abtun…

Wobei er sich nicht entblödet, Beiträge eines andereren zeitaufwendig herauszusuchen, auf Lehnworte und Fachbegriffe zu durchforsten und Ezzes für eine bessere?, deutsche Formu-lierung zu geben. Ich werde mir diesen seinen Sermon aber zu Herzen nehmen und in Hinkunft statt “Vierzylinderexplosionsmotor“ “Viertopfzerknalltreibling“ verwenden.

Dabei verwendet er auf gleicher Seite, nur etwas weiter oben, Begriffe wie Adjektiv, Substantivoder Kompositum, denen er in Klammer die deutsche Entsprechung beifügt. Ob er damit zeigenwill, daß er sie kennt, oder ist er der Meinung, daß andere seiner Aufklärung bedürften? Zu meiner Freude hat er sich dabei aber als Anhänger des “Deppenapostrophen“ erwiesen,ich empfehle ihm die Lektüre von http://www.deppenapostroph.de/, vielleicht lernt er dort dazu…
albertusmagnus 25.12.2009


Sachliche Anmerkung:
Zitat:
Ob er diese vor, nach oder womöglich sogar anstelle der Bescherung angestellt hat?
Jedenfalls verwechselt er die Möglichkeit, einen Kommentar zum jeweiligen Wort
abzugeben mit einem Chatroom, indem er sich ausführlichst über einen anderen
Kommentar verbreitet. Diese seine Ausbreitungen haben mit dem Wort selbst gar
nichts zutun, man sollte sie daher einfach mit: “Thema verfehlt, Fünf, setzen!“ abtun…


Komplettkommentar zu „heiliger Abend“
Mit "an" hat man den Germanismus [ von albertusmagnus am 2009-12-24 14:24:33 ]
noch getopt, die bunten Gazetten und das Überangebot an germanischen Serien, synchronisierten
Filmen sowie das Kabelfernsehen unterwandern unser heimisches Idiom immer mehr, wobei bei mir
das unsägliche "lecker" nachgerade körperliche Schmerzen verursacht!

Es bedarf nur die Gegenüberstellung der eigenen gewählten Worte, um die Widersprüche
zu erkennen.
Die öffentlichen direkten Beleidigungen / Angriffe sprechen eine eigene weitere Sprache.
(Deren zunehmende Verwendung scheinbar keinen Einhalt geboten wird)
Es grüßt freundlichst
Lumpi
System1 25.12.2009


@JoDo
habe Dich nicht missverstanden, und ich freue mich immer, egal in welcher Gegend ich gerade bin, wenn die Leut nicht versuchen ihre Herkunft zu verbergen sondern reden, wie der Schnabel gewachsen ist. Davon lebt schließlich die deutsche und natürlich österreichische Sprache. Der Heilige Abend oder Heiligabend war gestern, genießen wir die Weihnachtstage.
Compy54 25.12.2009


Sachliche Anmerkung zu Lumpi:
Ich habe mich - wie wohl ersichtlich - auf den darüberstehenden Kommentar von DJ und sein Zitat bezogen.Lumpi nimmt das zum Anlaß, sich über Beiträge von mir zu verbreiten, wie kommt er eigentlich (noch dazu indiesem Zusammenhang!) dazu?

Worin er in meiner Kommentierung seiner - gelinde gesagt - merkwürdigen Vorgangsweise eine persönlicheBeleidigung sehen will, ist mir schleierhaft, Hauptsache, er weiß es!

Für mich ist er jedenfalls ein Kritikaster, der aufjault, wenn man zurückschießt...
albertusmagnus 25.12.2009


*seufz
Dein Zitat:

Worin er in meiner Kommentierung seiner - gelinde gesagt - merkwürdigen
vorgangsweise eine persönliche Beleidigung sehen will, ist mir schleierhaft,
Hauptsache, er weiß es!


Deine Zitate (sehr verkürzte Auswahl):
Ist er intellektuell überfordert ?, Wobei er sich nicht entblödet,
lehrerhafte Bewertungen wie “Thema verfehlt, Fünf, setzen!“ usf-


Zeichen eines freundlichen Umgantons?
Angemerkt weiter: beleidigend sicher, jedoch in keinster Weise mich betreffend.

System1 25.12.2009


SEUFZ????
Hättest eben nicht anfangen sollen!
Um aber nicht die Allgemeinheit zu langweilen (wie kommt sie dazu?), habe ich Dir über pn Entsprechendes geschrieben, hier sollst Du das letzte Wort haben...

Hast Dich schon über den Deppenapostrophen schlau gemacht?
Dann ist ja demnächst wohl ein Abhandlung zum Thema "Komposita´s" zu erwarten!

ps: mit dem Komparativ "keinster" hast Dich selbst nochmals disqualifiziert!
albertusmagnus 25.12.2009


Verabschiede mich.............
DJ 25.12.2009


Du, DJ:
Mich beschleicht äüßerstes Unbehagen!
Aufgrund deines Hinweises habe ich auf der Seite
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Raubueberfall-an-Heiligabend-auf-Postamt-0604756.ece
einen Protest als Kommentar hinterlassen, der kurzzeitig auch als ´Lesermeinung´ aufgeschienen, jetzt aber wieder verschwunden ist.
Man sagt im Begleittext, dass sich die Redaktion vorbehält inadäquate Inhalte zu löschen ...
Also in der Vorgangsweise steckt Methode:
Obwohl sich das betreffende Machwerk ´ÖSTERREICH´ nennt, werden am laufenden Band Ausrücke durchgedrückt, die hierorts befremden:
Heiligabend
AN Heiligabend/Weihnachten
Zweiter Weihnachtsfeiertag ...
Also DIE SACHE STINKT MIR!
JoDo 27.12.2009


Verabschiede mich.........
DJ 27.12.2009


Gespeichert - leider nein, aber
sinngemäß folgendermaßen:
´An Heiligabend´ Protest!
Warum werden Redensarten, die hierorts unüblich sind, den Leuten untergejubelt?
Schließlich heißt es bei uns:
AM HEILIGEN ABEND
Ihre Zeitung nennt sich doch ´Österreich´ und nicht ´Wupperdüssel´!´
(Kommentar: Was für ein UNwort!)
JoDo 27.12.2009


Ah!
Mein ´relaunch´ ist doch ersichtlich!
´Kneisser (27.12.2009 18:32)
Es heißt
Heiliger Abend
und nicht
Heiligabend!
Und schon gar nicht
AN (?!)´
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Raubueberfall-an-Heiligabend-auf-Postamt-0604756.ece
JoDo 27.12.2009


Protest..
auch an tvmedia gefaxt, mit der Bitte, die Verantwortung als sprachliches Vorbild im Sinne des Erhalts und der Pflege der österreichischen Hochsprache auszuüben. / Dass meine Provokation mit "an Weihnachten" offenbar nicht als solche erkannt wurde, stimmt mich nachdenklich.
Sachliche Auseinandersetzungen sind besser als persönliches Gefetze, das gehört, wenn überhaupt irgend wo hin, ins Forum.
klaser 28.12.2009


Verabschiede mich..........
DJ 28.12.2009





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Das österreichische Deutsch, oder einfach Österreichisch, zeichnet sich durch besondere Merkmale aus. Es besitzt einen einzigartigen Wortschatz, bekannt als Austriazismen, sowie charakteristische Redewendungen.

Die Eigenarten von österreichischem Deutsch gehen jedoch über den Wortschatz hinaus. Sie erstrecken sich auf Grammatik und Aussprache, inklusive der Phonologie und Intonation. Darüber hinaus finden sich Eigenheiten in der Rechtschreibung, wobei die Rechtschreibreform gewisse Grenzen setzt.

Das Standarddeutsch des Österreichischen ist von der Umgangssprache und den in Österreich gebräuchlichen Dialekten, wie den bairischen und alemannischen, klar abzugrenzen.

Dieses Online Wörterbuch der österreichischen Sprache definiert sich nicht wissenschaftlich, sondern versucht eine möglichst umfangreiche Sammlung an unterschiedlichen Sprachvarianten in Österreich zu sammeln.

Für Studenten in Österreich gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Hinweis: Das vom BMBWF mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Dienste sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

Unsere Seite hat auch keine Verbindung zu den Duden-Nachschlagewerken und wird von uns explizit nicht als wissenschaftliches Werk betrachtet, sondern als ein Gemeinschaftsprojekt aller an der österreichichen Sprache interessierten Personen.