5 stars - 2 reviews5

Lulu z`ammstecken



koitieren


Wortart: Wendung
Kategorie: Humorige Bezeichnungen
Erstellt von: klaser
Erstellt am: 01.11.2008
Bekanntheit: 100%  
Bewertungen: 2 0

Dieser Eintrag ist noch nicht Teil des Wörterbuches.

Dieses Wort kann mit den Informationen auch als PDF ausgegeben werden: PDF von Lulu z`ammstecken

Kommentare (8)


Lulu
wird hier spielerisch-infantil für das Organ verwendet.
klaser 01.11.2008


OOps
Lulu heisst bei uns aber Urin. Tua sche Luluuuu!= "Mach schön dein Geschäftchen"
Irmisato 04.11.2008


Lulu zusammenstecken


Herr Klaser verwirrt mich doch da ein wenig mit diesem Eintrag. Laut meiner eigenen Umgangssprache und einem Eintrag in Ostarrichi handelt es sich unbestritten bei dem wort "Lulu" um Urin. Vom Zustand her weder gasförmig oder fest. Urin ist auch in dem Falle aus eigener Erfahrung bei mir flüssig. Selbst in kältester Winterzeit war mein Lulu nicht in kleinen Eiswürfeln oder gar in Stangenform aus dem Körper austretend. Die feste Form wäre allerdings wohl die einzige Möglichkeit, Lulu stecken oder zusammenstecken zu können mit .. tja, da würde sich schon wieder die nächste Ungereimtheit ergeben. Verfolgen wir also den ersten Gedanken, Lulu in fester Form.
Wie erreicht dies die Natur oder der Mensch ? Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass gewisse Menschen ihr Lulu einfrieren um es in fester Form zu erlangen um es dann
irgendwie hinein oder zusammenstecken zu können. Nun, als Übersetzung wird hier koitieren angegeben. Koitieren, ein Vorgang der mir aus dem Bereich der Sexualität bekannt ist und eine Verbindung dahin mit gefrorenem Lulu fällt mir ehrlich gesagt recht schwer. Koitieren ist, wieder aus eigener Erfahrung gesprochen, das Ergebnis am Ende eines Geschlechtaktes. Zu Beginn dessen sollte in der Regel (nicht diese) die verschiedenen Geschlechtsteile ihren Weg in-zueinander finden. Dies als Zusammenstecken zu bezeichnen, wäre zwar entfernt passend, aber nicht unbedingt ein erfolgreicher Weg um das Koitieren zu erreichen. Ferner wäre dabei die Frage, was wäre dann eigentlich das Lulu ? Das gefrorene Urin, möchte ich mittlerweile ausschliessen und komme auf die Vermutung, es könnte sich doch um die Organe der Fortpflanzung des menschlichen Apparates handeln. Jedoch ist mir wiederum immer gesagt, gelehrt worden, beide haben nicht den selben Namen. Scheide - Penis, Bixerl und Zumpferl kann man zusammenfügen und vereinigen. Aber Lulu´s ? Eine Vereinheitlichung der Namensbenennung der beiden Geschlechtsorgane fand statt ohne mein Wissen? Dies erstaunte mich immer mehr und sollte dies der Fall sein in Österreich, wird der Nachbar des Bruderlandes sicher recht verwundert sein. Allerdings würde mich dann brennend
interressieren, wie sich der Vorgang bei gleichgeschlechtlichen Menschen bezeichnet. Da würden dann Lulu und A A zusammengesteckt ? Heißt dies dann Lulaa oder so ? Da dies immerhin ein Moderator eingetragen hat, kann und sollte ich davon ausgehen Gehaltvolles darin entdecken zu dürfen. Infantil-spielerisch für das Organ verwendet als Beikommentar läßt weitere Fragen auftauchen, denen ich jetzt aber nicht weiter nachgehen möchte. Es ist schon sehr erstaunlich, daß in Mödling zumindest ein-e Bewerter sich befindet, der laut Qualität +2 diesen Eintrag top findet und laut Bekanntheit 100 % dies auch in seinem Wortschatz hat und benutzt.
Bei welcher Gelegenheit wird es ihm wohl zum Nutzen sein ? Nun, Herr Klaser scheint zumindest als Führungspersönlichkeit hier drinnen alleinig mit diesem Eintrag unter den Moderatoren dazustehen und Stimmenthaltungen der Anderen sprechen doch auch eine deutliche Sprache über den Wert dieses Eintrages. Über das aktuelle Niveau möchte ich mich besonders zurückhalten, dies bedürfte eines weit umfangreicheren Textes wie vorangefolgtem. Weiter sei bemerkt, der Eintrag fehlerhaft ist. Die Zeile Österreichisch wäre unter Aussprache, an der Zeile Österreichisch -Lulu zusammenstecken-. Die deutsche Übersetzung ist aus benannten Gründen absolut fehlerhaft und irreführend. Sollte keine abartige sexuelle Praktik mit Gefrorenem oder Ähnlichem dahinterstehen, keine infantilen Spielereien wäre, wenn überhaupt praktikabel körperliche Vereinigung der Sexualorgane - passend. Vorausgesetzt, wir reden von der standardisierten Vorgehensweise hetero (ungleicher) Menschen. Bei gleichgeschlechtlicher Liebe wird -meines Wissens- nicht von beiden Partnern das Sexualorgan verwendet. Es gibt Varianten, in denen das "Lulu" ??? auch oral
"gesteckt" ??? werden kann. Welche Bezeichnung dürfen wir da spielerisch-infantil erfahren ? Lulral? Mir scheint, hier herrscht ein wenig Aufklärungsbedarf von Herrn Klaser. Ihm sei zur Ehre gereicht, dass er sich in einem sehr seltenen Sprachgebiet bewegt und es anderen ohne Einschränkung zukommen lassen möchte. Lobenswert, wenn für mich auch ohne Sinn.Bewertung kann ich weder Qualität, weder Bekanntheit vergeben. Beides ist nicht gegeben, jedoch bin ich gerne offen, weitere dieser
exotischen, unbekannten Ausdrücke lesen zu dürfen.
System1 05.11.2008


@ Herr cubitus
Wir sollten hier zwei Bereiche auseinanderhalten: Einerseits den Kernbereich von Ostarrichi.org (Was im bairisch-österreichischen Sprachraum wird wo wie gesagt?) und andererseits das dazu Kommende an Gedanken, Bemerkungen, Persönlichem, Zwischenmenschlichem, Philosophischem, Selbstdarstellerischen, Abliefern von Psychogrammen (meist unfreiwillig) ... hier ist der Rahmen des Wörterbuchs schnell gesprengt, und man sollte sich eigentlich im Forum betätigen.
Zum Eintrag: als jemand, der seine berufliche Zeit meist hörend, dann auch sprechend verbringt, kommt mir halt im Lauf der Zeit so Manches unter. Wenn ich es höre, ist es gesagt worden, existiert also. Das "Lulu 'zammstecken" für Budern habe ich in den letzten 20 Jahren von exakt drei Personen gehört, das dritte mal erst unlängst. Wie verbreitet die Ausdrucksweise ist, ob die Übersetzung für gut befunden wird etc,, das soll mittels Bewertung heraus gefunden werden. Wenn Jemandes Phantasie durch einen Eintrag heftig angeregt wird, sei ihm das unbenommen, aber die Diskussion über Einträge hat eben, wie schon gesagt, im Forum Platz.
klaser 06.11.2008


an (@) Herrn Klaser ---
Vielen Dank vorab für die Stellungnahme ihrerseits zu meinem Kommentar ihres Eintrages betreffend. Ein Versuch so kurz wie möglich zu entgegnen, wird mir sicher schwer gelingen, da Vieles noch dazu zu bemerken wäre / ist. >>>>> Es freut mich der Bestätigung von ihnen, das der Eintrag extrem selten selbst ihnen bekannt ist und die Frage des Eintrages zur Bewertung als fragwürdig darstellt. Die Erfahrung von drei Menschen in zwanzig Jahren in einem hörenden Beruf ist anteilmäßig des verbleibenden Wortschatz den man in dieser Zeit erfährt, doch verschwindend gering. Es ist mir aufgrund der Unbekanntheit nicht erklärbar wann,wo und wer solch einen Begriff verwendet – verwenden könnte. >>>>>
Infantil-spielerisch deutet dann eher auf den Gebrauch von jungen Menschen, eher noch kleinen Menschen und deren Kindersprache. In letzterem Beispiel würde ich entgegensteuern und auf eine gute oder bessere Wortwahl drängen. >>>>> Erwähnenswert richtig ist die Anmerkung, dass bei Einigen Fantasien oder weiterführende Gedanken entstehen. Dies habe ich also überdeutlich demonstriert (aufgeführt) und eine weitere Bestätigung meines Grundgedankens der Entlarvung fehlerhaften Eintrages wird dadurch auch von ihnen bestätigt. Danke auch hier dafür.>>>>>Die Verlagerung in das Forum (Raum für Meinungsaustausch) ist grundsätzlich richtig und auch hier wurde meine Absicht lobenswerterweise erkannt diesen Kommentarbereich nicht unnötig zu belasten. Diese Unart, Herr Klaser ist nicht auf meinem
„Mist“ gewachsen, wie des Volkes Stimme es gerne bezeichnet. Genauso verhält es sich mit Selbstdarstellerischen oder Ähnlichem hier. Man braucht nicht weit zu schauen bei den letzten Kommentaren der letzten Zeit. Ein kleiner Schwenk nach unten und man findet brechendvolle Kommentarfenster von MODERATOREN, die Stellung zu einem Eintrag nehmen und alles hier wird damit überflutet. >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>!!! Also gaben und geben mir doch gerade Moderatoren die Steilvorlage, hier ungehemmt alles mit Gedanken und eigener Meinung zu überschwemmen.!!!! Oder besteht eine Einschränkung, Nichtmoderatoren für verminderte Text / Meinungsvergabe ? >>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bei dem beschriebenen Beispieleintrag wurde trotz umfangreicher Kommentierung weder der Eintrag selbst erwähnt, weder eine Bewertung abgegeben. Gerade Moderatoren sollten da beispielgebend voranschreiten und „Daham“ als reine Bewertungsebene zu nutzen und sachliche eigene Kommentare einsetzen. Ein Einkopieren von Suchmaschinenergebnissen ist nicht immer unbedingt empfehlenswert. Ein Nachschlag in einem Wörterbuch dient nach wie vor einem schnellen Überblick der Bedeutung. Ein Nachgooglen (Nachforschen im Internet) ist mittlerweile jedem bekannt und auch in der Lage.>>>>>Ich bemerke bereits wieder ein Anwachsen in Übergröße meiner Anmerkung und werde unterbrechen. Dieser Diskussionspunkt (Besprechungsgrundlage) ist recht umfangreich und vieles würde ich gerne abhandeln. Eine Verlagerung in das Forum wäre im Grunde richtig, jedoch wird dort wenig
Aufmerksamkeit erzielt. Grundlegende Gedanken über weitere Punkte hätte ich gerne der Mehrheit zukommen lassen wollen. >>>>> Allein schon die Entfremdung der Sprache, die Einflüsse deutscher, englischer, vulgärer und „neudeutsch“ nehmen auch in Ostarrichi sichtbar zu und dass viele Worte mittlerweile mit „historisch“ bezeichnet werden müssen lässt mich fast traurig werden, zumindest nachdenklich.>>>>>Tag der Fahne, um ein Beispiel zu nennen – sicher ist dies nicht mehr der offizielle Begriff dafür, aber wie viele nutzen diesen Begriff trotzdem noch ? Avenarius hat es („Baujahr 1973“) gar noch so erlernt laut eigenem –gutem!- Kommentar und dies nach wirklich langer Zeit der nicht mehr offiziellen „Abschaffung“. Sprache in Österreich, die Sprache die das Volk spricht. Wir werden alle einmal der Historie angehören, aber vieles der Sprache in diesem Land lebt ! ja, lebt und
ist ein Bestandteil von allen und der Zusammengehörigkeit. Wikipedia sagt richtigerweise historisch, im Sinne von offiziell festgelegt. Für mich noch brandaktuell, da kann theorisieren wer und wie man mag. Der Eintragende (Herr Dankscheen) hat aufgrund der Einwände den Zusatz historisch, veraltet hinzugefügt, was von Herrn Dankscheen m.E. nicht erforderlich gewesen wäre. Dies war ursprünglich nicht als Kategorie angegeben. Ohne diese Suchmaschinenweisheiten wäre dieser Zusatz sicher nicht vom Einträger zugesetzt worden. Die Verrohung der Sprache etabliert sich - übrigens sei dies mal angemerkt - auch langsam schleichend aber sicher auch hier an dieser Stelle.>>>>>Deswegen sollte Platz sein für wirklich gängige Begriffe und keine schon zwanghaft aufblähende, füllende Beiträge. Die Neulinge nachahmen oder auch abschrecken werden. >>>>>Sehr vieles liegt mir noch „auf der Zunge“, doch es ist nun an der Zeit eine Unterbrechung dieses Kommentares herbeizuführen.>>>>>Freue mich auf eine rege Teilnahme und zu weiterführenden Austauschen von Argumenten (Meinungen) . cubitus
System1 07.11.2008


@cubitus:
"Schilling" ist auch schon historisch, deswegen muss er aber doch nicht vergessen werden, daher hier dieser "tag" zur Kennzeichnung von bereits vergangenen, aber noch in die Gegenwart hineinwirkenden Bezeichnungen. (Das gehört zwar zu einem anderen Eintrag, ist aber eine Antwort auf den vorhergegangenen "kleinen" Kommentar.)
JoDo 07.11.2008


an (@) Herrn JoDo, Danke für Kommentarspende –
Doch ich bin fest davon überzeugt, wenn ich mir ihre Einträge anschaue, dort
überwiegend gute Qualität entdecke, ihre Meinung der meinen ähnlich sein müßte Die überdimensionale (über das normale Maß hinaus) Anteiligkeit für die Begriffe koitieren, so schätze ich sie ein, müßte auch sie nicht zufriedenstellen. Ich war in einem ausbildenden Beruf tätig und habe noch nicht hier eingetragene Varianten (Abarten) genug an der Zahl vernommen. Auch des öfteren von mehr
als 3 Personen ! Die gängigsten und bekanntesten sind schon vertreten und in das Wörterbuch übernommen. In der Lage wäre ich rund zwei Dutzent vulgärer neuer Varianten zu spenden, doch ist das Maximun (Höchstgrenze) nicht erreicht ? Es ist der Versuch, ein Zeichen zu setzen. Verstanden zu werden eine andere Sache. Auch Moderatoren bzw. gerade diese, sollten Leitlinien setzen, Vorgaben geben, Unerwünschtes Herausbewerten und schon gar nicht erst eintragen. Sicher, jeder hat seine Ausrutscher - Bravourbrunzer, Sakristeiwanzn, Hei Hei, Krokodaxl, Hutschi Heia usf. Ein Beispiel was nicht gerade Glanzlichter sind, doch zumindest kann ich hier ein leichtes Lächeln bei mir entdecken und kann mir Ursprung und Ableitung herauslesen. Solche zur Bewertung der Allgemeinheit stellen ist vertretbar und unter Berücksichtigung daß der große Bruder aus D reinschaut ebenfalls.
Der Tag der Fahne um zum Ende nochmals auf ihren Einwand zu kommen>>>>immerhin
war er trotz keiner Bekanntheit ihrerseits dessen (logische Folgerung, da keine Bekanntheitsangabe)
immerhin zwei Kommentare, rund 180 Wörter und rund 1200 Buchstaben wert. Erstaunlich würde ich sagen. cubitus
System1 07.11.2008


der Bezug
zum früher hier befindlichen Kommentar ist abhanden gekommen.
JoDo 07.11.2008





Facebook   Xing   Twitter

Impressum | Nutzung | Datenschutz

Das österreichische Deutsch, oder einfach Österreichisch, zeichnet sich durch besondere Merkmale aus. Es besitzt einen einzigartigen Wortschatz, bekannt als Austriazismen, sowie charakteristische Redewendungen.

Die Eigenarten von österreichischem Deutsch gehen jedoch über den Wortschatz hinaus. Sie beinhalten auch Grammatik und Aussprache, inklusive der Phonologie und Intonation. Darüber hinaus finden sich Eigenheiten in der Rechtschreibung, wobei die Rechtschreibreform gewisse Grenzen setzt.

Das Standarddeutsch des Österreichischen ist von der Umgangssprache und den in Österreich gebräuchlichen Dialekten, wie den bairischen und alemannischen, klar abzugrenzen.

Dieses Online Wörterbuch der österreichischen Sprache hat keinen wissenschaftlichen Anspruch, sondern versucht eine möglichst umfangreiche Sammlung an unterschiedlichen Sprachvarianten in Österreich zu sammeln.

Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Hinweis: Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Dienste sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

Unsere Seite hat auch keine Verbindung zu den Duden-Nachschlagewerken und wird von uns explizit nicht als Standardwerk oder Regelwerk betrachtet, sondern als ein Gemeinschaftsprojekt aller an der österreichichen Sprache interessierten Personen.