Kommentare (10)
Tja, wie ihr seht, kenne ich einige Strafen ! *g
Nicht nur in der Schule den Rohrstock, nein auch in der heimischen Stube gabs Varianten für Kinder ! Zu diesem Zweck lag meist ein kantiges Holzscheit unter dem Stubentisch. Je nach "verordneter" Zeitdauer taten die Knie entsetzlich weh ! Jaja, die "gute" alte Zeit ! -sh-
shadow 23.11.2007
Tja, wie ihr seht, kenne ich einige Strafen ! *g
Nicht nur in der Schule den Rohrstock, nein auch in der heimischen Stube gabs Varianten für Kinder ! Zu diesem Zweck lag meist ein kantiges Holzscheit unter dem Stubentisch. Je nach "verordneter" Zeitdauer taten die Knie entsetzlich weh ! Jaja, die "gute" alte Zeit ! -sh-
shadow 23.11.2007
Meli 24.11.2007
Die Übersetzung ist ungenügend:
Das "Scheitelknien" als "Bestrafung für Kinder" war in vergangenen Jahrhunderten legal. Heute ist es jedoch illegal wie auch alle anderen Arten körperlicher Züchtigung, sowohl in der Schule als auch zu Hause, und wird von den Behörden geahndet.
- Der heutige Bedeutungsumfang des "Scheitelkniens" ist also realistischerweise zu umschreiben als "luststeigernde Aktivität im Rahmen sado-masochistischer Sessions".
Remigius 08.04.2008
Warum Übersetzung ungenügend?
Ich kenne es nur in dieser Übersetzung! "Luststeigernde Aktivität im Rahmen sado-masochistischer Sessions".?? Damit habe ich Gottseidank nix zu tun. Und kenne es daher auch net! Langsam frage ich mich, in welcher Dimension wir uns hier bewegen.
Meli 08.04.2008
"in welcher Dimension wir uns hier bewegen"?
Ist doch klar, wir bewegen uns hier im real existierenden heutigen Leben. Und da ist das Scheitlknien als sado-masochistische Praktik 100mal häufiger als die gleichnamige Kinderstrafe. (Hoffe ich zumindest!) - Zu der hier anklingenden moralisierenden Tendenz: Bei dieser Kinderstrafe werden einem wehrlosen Kind zwangsweise starke Schmerzen zugefügt, während bei der S/M-Praktik erwachsene Menschen freiwillig Spaß haben. - Auf die unterschiedliche strafrechtliche Relevanz habe ich schon hingewiesen. - Und weil da gewisse Unterstellungen im Raum schweben: Ich selber bin nicht sado-masochistisch veranlagt und praktiziere es auch nicht. Aber als Soziobiologe muss ich mich kundig machen, was bei Homo sapiens alles so läuft, wenn die Vorhänge zugehen ...
Remigius 09.04.2008
@Remigius zu Kommentar vom 9.4.2008 01:02 Uhr !
Trotz der fest eingeplanten Absenz sehe ich mich gezwungen, hier zu meinem Eintrag – Scheitlknien, Das (Kategorie veraltet,historisch)– einiges zu bemerken. Sämtliches Nachfolgendes bezieht sich nicht persönlich auf den Einträger, sondern ist eine Einschätzung – Meinung zur Sache.
a) Die Übersetzung als ungenügend zu bezeichnen kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ein Vergleich mit einer sexuellen Praktik entbehrt jeder Grundlage. Einzige Gemeinsamkeit ist die Schreibweise. Für diese sexuelle Praktik ist meines Erachtens ein ganz separater Eintrag erforderlich, den ich sicher nicht eintragen werde. Mein Eintrag bezog sich rein auf die gegebene Übersetzung die auch von Graz, Sankt Pölten und Wien in dieser Form als positiv übersetzt und bewertet worden ist. Selbst ein Doppeleintrag aus Freistadt setzt für seinen Eintrag die gleich Übersetzung ein. Ohne Frage gibt es Unmengen Abarten von Einträgen, die sich auf andere sexuelle Praktiken übertragen lassen, Abarten des gängigen Sexualismus tragen meist die kuriosesten Namen. b) Gerade auch deshalb kann ich Moderatorkollegin Meli nur beipflichten, wenn die –ungenügende- Übersetzung tadelt. Die Frage nach den Dimensionen, nun ja, sicher bewegen wir uns in einer real existierenden Welt. Eine Welt, in der über Internet jede mögliche Information ausgetauscht werden kann. Soweit ich die Arbeit in Ostarrichi beurteile und mir als Grundgedanke daran mitmache, ist, Spaß an der Sprache, die Sprache Österreichs. Scheitelknien in dem Sinne –sexuell- denke ich, ist in Österreich extrem selten, wenn überhaupt verbreitet. Persönlich , und ich bin nur wenige Monate jünger wie Remigius, habe dieses noch nie gehört . Vielleicht bewege ich mich zufällig ständig in anderen Kreisen, wo dies nicht bekannt ist. Ich schlage Remigius vor, dieses Wort unter seiner Bedeutung selber einzutragen und der Bewertung zu stellen. Es wird sicher interessant für alle werden, inwieweit dies bekannt ist –in Österrreich- und wer dafür Qualität vergibt. Bestehen möchte ich jedoch darauf, das mein Eintrag in keinem Zusammenhang mit der modernen Variante/Abart gesehen wird. Dann unter Beachtung dieses Aspektes ist die Übersetzung mit Sicherheit akzeptabel. Zu der hier anklingenden moralisierenden Tendenz: Sicher ist es doch auch Soziobiologen bekannt, das Moralvorstellungen bei der Vielschichtigkeit der Menschheit auch verschiedene Wertigkeiten haben und bei dem Einen oder Anderen tiefer oder höher liegen. Hier drinnen steht einiges was meiner Meinung, und ich bin mir sicher Kollegin Meli und andere stimmen mir da zu, über ein bestimmtes Maß hinaus geht. Wenn bei anderen die Vorhänge zugehen, muß man mir das nicht kundtun, was andere praktizieren oder nicht – muss ich nicht wissen. Ob manches als Unterstellung empfunden wird, liegt im Auge des Betrachters. zusammenfassend : Bitte bei unterschiedlichen Wörten keine Kommentare vermischen und dadurch Übersetzungen fehl interpretieren Bitte separaten Eintrag einstellen zur Bewertung freigeben – es wäre sicher aufschlussreich , nicht wahr ? Gerne werde ich die Nummerierung –2- einsetzen. Varaiante 1 Historisch, Variante 2 Modern
Liebe Grüße –shadow- Weitere Informationsaustausche sind nur über PN möglich.
shadow 09.04.2008
Hinter JEDER Handlung steht eine Absicht, ein Zweck.
Es ist nicht die Aufgabe dieses WÖRTERBUCHES, die dahinterstehen, tiefer wurzelnden Beweggründe zu erforschen. Es würde sich auswuchern, wollten wir hier jedes Wort “psychoanalysieren”. Für Randnotizen interpretativer Art, Debatten etc. würde sich das Forum anbieten!
shadow’s Übersetzung samt Erklärung geht für mich völlig in Ordnung. lG, Weibi
Weibi 09.04.2008
Als rituelle Handlung beim Bittstellen ...
existiert das Scheitlknien
offensichtlich im bayerischen Brauchtum:
"Nun war das offizielle Bittstellen angesagt. Festausschussvorsitzender Sebastian Biberger, 1. Vorstand Martin Biberger, 2. Vorstand Anton Luginger, 1. Kommandant Sebastian Maier und 2. Kommandant Alois Luginger knieten vor Herrn Diener nieder und brachten das Anliegen der Freiwilligen Feuerwehr vor(...)
Bereitwillig und sichtlich erfreut übernahm Herr Diener die ehrenvolle Aufgabe des Schirmherrn und wies darauf hin, dass doch die Feuerwehren die "Privatarmee" eines Bürgermeisters seien. Er erfülle gerne den Wunsch der Feuerwehr Paindlkofen und wolle den Schutz und Schirm während der 3-tägigen Feierlichkeiten nach bestem Können lenken.
Die Zusage des gewonnenen Schirmherrn wurde mit einem gebührenden Applaus der Gäste und einem Tusch der Blaskappelle belohnt.
Nachdem sich das
"Scheitlknien" für die Mitglieder des Festausschusses gelohnt hatte, wurde mit der Familie des Schirmherrn auf gute Zusammenarbeit angestossen."
Schirmherrnbitten am 24.07.2004 in Paindlkofen.
Quelle:
http://www.paindlkofen.de/Aktuelles/Gr%FCndungsfest-Schirmherrnbitten.htm(Auf der Seite finden sich auch Photos)
anachoret 09.02.2010
Weibl. Sadismus?? - Mehr zu anachorets Scheitlknien in Bayern
und zur Psychologie von Remigius ["luststeigernde Aktivität im Rahmen sado-masochistischer Sessions"]- mit
dirty Pictures.Festdamen-Bitten der Altschützengesellschaft Stetten
...auf der Suche nach Festdamen für das nächstjährige Vereinsjubiläum ... "Fahnenmutter", "Trauermutter", "Fahnenbraut" und "Patenbraut...
Ein Angebot der beiden Vorstände in Form von 3 Kuchen konnte die Damen noch nicht erweichen... Sie bestanden darauf, dass die Vorstandschaft beim "Scheitlknien" ihren Wunsch bekräftigte. Und so baten sie die komplette Vorstandschaft nach vorne, um auf den spitzen Unterlagen "Platz zu nehmen". Der Schriftführerin erlaubten die Damen aus Solidarität, sich auf einen "Rundling" zu knien. Aber auch das flehentliche Bitten auf der unbequemen Unterlage konnte die 4 Frauen nicht erweichen. Damit die "Scheitlknieer" nicht gleich schlapp machten, erhielten sie eine Stärkung: ungesalzene Nudeln und die dazugehörige "Suppenbrühe" aus dem Bierkrug
... http://www.asg-stetten.de/damenbitten.htmFotos:
http://www.asg-stetten.de/damenbittenbilder.htm Koschutnig 09.02.2010