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Wägen

die,

Wagen (Plural)


Wortart: Substantiv
Erstellt von: Brezi
Erstellt am: 22.07.2007
Bekanntheit: 60%  
Bewertungen: 6 0

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+2 

Kommentare (6)


Scheint in Veränderung begriffen-
http://www.philhist.uni-augsburg.de/lehrstuehle/germanistik/sprachwissenschaft/ada/dritte_runde/f02b/
klaser 24.07.2007


Dieser feine Unterschied....
ehrlich gesagt, wäre mir nieee aufgefallen. Tolle Recherche bzw. Eintrag........-sh-
shadow 31.07.2007


Klaser: Danke!!!
Du hast mich da auf eine spannende Seite gelotst. Sprachatlanten sind für mich mit das Geilste, was es gibt. Und die Karte mit "Briefträger/Postbote/Postler" wird sicher so manchen überraschen. Es gibt offenbar mehr Dinge zwischen Bozen und Flensburg, als sich unsere Schulweisheit erträumen lässt, und der Weißwurschtäquator ist zuweilen eine viel fiktivere Linie, als wir glauben. Suuuper!
Brezi 01.08.2007


Ja ja, der Weißwurscht-Äquator...
der ist auch nicht mehr, was er einmal (oder doch nie?) war. Ich muss mir nur das Übernehmen der elenden "mal"-Sagerei durch weite Kreise vorstellen, und seit einiger Zeit hört man vermehrt "ne" oder "nen" statt ane oder an ... I versteh' die Leut' net.
klaser 01.08.2007


Wär mir auch net bewusst gwesen, aber wenn lauter kompetente Fachkräfte sich einig sind, schliess ich mich an.
@ klaser: Ach klaser, sei doch net so streng. Dadurch, dass ich viel auf deutschen Seiten bin, habe ich mich an das *ne und *nen schon gewöhnt, und weil der Mensch durch seine Umgebung geformt wird, teilweise übernommen wenn ich dort bin, und wenn es passt, dann is es halt so. Ne tante und nen Onkel find ich ja normal, aber ich lese auch oft:* da ist nen Fest da geh ich hin*, und da hauts mir die Sicherungen durch *gg,
Und das * mal* gebrauche ich eigentlich auch immer, niemand ist fehlerfrei, es gibt schlimmere Sachen.
Als ich nach Wien zog, hörte ich immer:* morgen in der Friiiiiiiiiiiiiiiiiiiii*, da bekam ich automatisch Dauerwellen, ohne Friseur, ich hasste dieses Wort wie die Pest, und nun verwende ich es selber manchmal, weil ich mich daran gewöhnt habe, und es gäbe noch etliche solcher Sachen. Wir selber sind ja auch net besser, denn über das unmögliche UNWORT *net, hab ich vor einigen Tagen einen ellenlangen Beitrag in irgendeinem Forum gelesen: Eine Forenteilnehmerin echauffierte sich über diese kleine Wörtchen, fast ne Dinarvierseite lang, weil es nicht in die Köpfe der anderen geht, dass das nicht net, sondern nicht heisst: *gg*
Amalia 15.08.2007


@Amalia zu "Friii"
Seltsam, dass du das ansprichst. Ich sollte mit diesem Wort eigentlich auf vertrautem Fuß stehen, bin ich doch echter Wiener. Aber ich habe es auch nie leiden konnten und wenn mein Vater es verwendet, bekomme ich dieselben Symptome wie du. Ich sage in letzter Zeit demnach entgegen zu dem, was mich gelehrt wurde: "Fruah" oder (wenn es weniger ländlich klingen soll) "Friah". Einer von uns hat (leider weiß ich nicht mehr, unter welchem Stichwort) einmal angemerkt, dass die Verwendung mancher Vindobonismen im Dialekt der anderen BL prätentiös wirken kann. Ebenso können manche Ausdrucksweisen, die am Land homogen in die Sprache passen, im Wienerischen unpassend bäuerlich wirken (etwa die hier veraltete doppelte Verneinung "Ka Göd net"). Wie auch immer: super Einwurf, liebe Amalia.
Brezi 15.08.2007





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