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http://www.news.at/articles/0303/200/48665/kampf-wm-fixleiberl-schlussphaseKampf ums WM-"Fixleiberl" geht in die Schlussphase
Erster WM-Kader mit Hermann Maier
Nach dem Damen-Super G in Cortina hat der ÖSV
das erweiterte Aufgebot (39 Namen) für die 37. alpine
Ski-WM in St. Moritz bekannt gegeben. Mit dabei
natürlich Hermann Maier. Aber ab sofort geht es nun
um die Empfehlung für ein "Fixleiberl" in der Schweiz.
Unmittelbar vor den Titelkämpfen
(Eröffnungsfeier am 1. Februar) werden die Österreicher
das 24-köpfige Team (maximal 14 pro Geschlecht) eruiert
haben. Unter genauester Auslegung der Regeln werden es im
Fall des ÖSV aber wieder insgesamt 27 sein, stellt Österreich
doch mit Trinkl (Abfahrt), Matt (Slalom) und Dorfmeister
(Abfahrt) drei amtierende Weltmeister.
Nur noch in Wengen, Kitzbühel und Schladming (Herren)
bzw. Cortina und Marburg (Damen) haben die Aktiven die
Möglichkeit, sich ins WM-Team zu fahren. Aus rot-weiß-roter
Sicht ist die Situation wie gehabt - nämlich eine durch die
Rückkehr von Hermann Maier noch mehr verschärfte Drängerei
bei den Herren, wenig Probleme hingegen bei den Damen,
wo sich maximal elf Starterinnen abzeichnen. Bei den Herren
werden wohl 16 ÖSV-Fahrer aufgeboten werden.
Gerangel um Herren-Abfahrts-Plätze
Wie immer ganz besonders eng geht es in der Königsdisziplin
Herren-Abfahrt zu, mit Titelverteidiger Hannes Trinkl und
Stephan Eberharter (vier Saisonsiege) haben zwei Athleten
einen
Fixplatz, um die restlichen drei Tickets rittern zumindest
fünf ÖSV-Asse. Denn Fritz Strobl, Josef Strobl, Michael Walchhofer,
Klaus Kröll und Andreas Schifferer haben allesamt bereits
Podestplätze in dieser Saison eingefahren. Im Super-G ist das
Gedränge nicht ganz so groß, aber mit Eberharter, J. Strobl, Schifferer,
Trinkl und Hannes Reichelt (Zweiter in Gröden) fighten fünf
Österreicher um die vier Plätze. Hinzu kommt die Frage nach
den eventuellen Leistungen von Maier in den noch ausstehenden
Rennen vor St. Moritz.
dankscheen 01.03.2010
Siehe auch – weiteres Beispiel:
Quelle:
http://www.krone.at/krone/S25/object_id__184930/hxcms/index.htmlNordische Kombi 11.02.2010, 21:32
Olympia: Gottwald und Stecher haben Fixplatz Doppel-Olympiasieger Felix Gottwald (Bild) hat sich im
ersten Sprungtraining der Nordischen Kombination am
Donnerstag gleich gut mit der Normalschanze angefreundet.
"Eine lässige Schanze", sagte der 34-Jährige, der nach
zweijähriger Pause im Olympia-Winter zurückgekehrt ist -
wohl wissend, dass auch er bei seinen fünften Spielen an
Edelmetall gemessen wird. Der Weltcup-Gesamt-Zweite
hat wie Mario Stecher einen
Fixplatz für die erste Konkurrenz.
Österreichs eifrigster Medaillensammler landete seine weitesten
Sprünge bei jeweils 95,5 Metern, da fehlten ihm rund fünf Meter
auf die Besten.
"Wichtig ist, dass man sich herantastet", sagte der Salzburger,
der vor dem Bewerb am Sonntag in Whistler noch zwei
Trainingseinheiten zur Verfügung hat.
Chappuis und Ryynänen mit Tageshöchstweiten
Die Tageshöchstweiten gingen auf das Konto von
Weltcup-Spitzenreiter Jason Lamy Chappuis (FRA)
und den Finnen Janne Ryynänen mit jeweils 102 Metern.
Noch nicht angetreten ist übrigens Mitfavorit Hannu Manninen.
Der Finne musste kurz vor Olympia Prüfungen für seine
Pilotenausbildung absolvieren.
Gottwald, der die meisten seiner Spitzenplätze dank starker
Laufleistung erobert hat, testete am Donnerstag auch gleich
noch seine Langlaufski. Bei Schneefall um null Grad, der bis
zum Wochenende anhalten sollte, waren schwierige Bedingungen
in der Loipe garantiert. "Dadurch wird die vermeintlich leichtere
Strecke sehr schwierig", erklärte der Wahl-Ramsauer.
Stecher landete seine weitesten Sprünge bei 99,0 (2.)
und 98,5 Metern und war recht zufrieden. "Die Sprünge
sind jetzt konstanter, der zweite ist mir sehr gut gelungen.
Die Sprungpause seit Seefeld hat offenbar gut getan",
freute sich der Steirer. Bernhard Gruber startete gut mit
Sprüngen auf 99,0 und 98,5 Meter, David Kreiner setzte
seinen weitesten Satz bei 96 Meter in die Bahn.
Bieler stärkster Österreicher auf der Schanze
Stärkster Springer der Österreicher war beim ersten
Abtasten der Tiroler Christoph Bieler mit zweimal
zweitbester Weite (99,5 im dritten Durchgang).
"Die Schanze taugt mir, aber es gibt noch Reserven",
sagte der Team-Olympiasieger von Turin 2006. Er hat
zuletzt im Weltcup läuferisch nicht mit den Besten
mithalten können und daher seinen Platz im Bewerb
von der Normalschanze (1 Sprung/10 km-Langlauf) nicht sicher.
Wer aus dem Trio Bieler, Kreiner und Gruber die zwei freien
Startplätze erhält, darüber wird nicht zuletzt das schnelle Lauftraining
am Freitag entscheiden. Die Aufstellung erfolgt nach Aussage von
Trainer Christoph Eugen noch am Freitag oder am Samstag.
dankscheen 01.03.2010
Ich meine,
Fixplatz und Fixleiberl sind zwei nahezu identische Begriffe, wobei "Fixplatz" als hochsprachlicher empfunden wird. Einen Unterschied gibt es vielleicht, der aus den angeführten Beispielen nicht so deutlich herauslesbar ist. Zur Verdeutlichung: Die Herren Gratzei, Payer und Macho haben im Kader der ÖFB-Auswahl ihren "Fixplatz" (d.h. sie sind fixe Kaderangehörige), keiner hat jedoch sein "Fixleiberl" (d.h. die Garantie, auch zu spielen).
System1 02.03.2010
Beispiele aus D:
"Der Partenkirchener Felix Neureuther war bereits im ersten Durchgang nach einem Fahrfehler ausgeschieden. Künftig wechselt er sich mit Fritz Dopfer im Riesenslalom ab und hat keinen
Fixplatz mehr. Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/sport/608/452313/text/"Marco Sturm zu den Boston Bruins – Jochen Hecht im Team der Stunde - Christoph Schubert mit einem
Fixplatz in Ottawa – Seidenberg wieder fit und durchwachsene Saison für Olaf Kolzig"
Quelle:
http://www.wildwings.info/forum/index.php?sid=885860492263d146f7830b574fdf474a anachoret 03.03.2010