Kommentare (18)
Belege:
http://www.derbagger.org/artikel/die_gonze_tschoch_umasunst http://meinews.niuz.biz/scheinbar-t404910p10.html?s=5fbb85aab9fd967fafc8575906438233&dann ist die Upgradeversion wenigstens nicht
umeinsonst.
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/nikon-software/60206-nikon-control-pro-2-%96-ich-bin-stinke-sauer.html?language=cy>> Wer sagt das? Im Schwäbischen ist umsonst das gängige Wort für >> vergeblich.>> Nicht nur in Schwaben. In Bayern heißt es dann "
umeinsonst" (ummasunst).
http://meinews.niuz.biz/scheinbar-t404910p10.html?s=5fbb85aab9fd967fafc8575906438233& http://www.unternehmenstheater.at/shop/bloedebilderteledraws/seite1/umasunstglebt.php http://www.basis-wien.at/cgi-bin/browse.pl?t=objk.tpl&objkid=71991 http://www.dioezese-linz.at/redaktion/index.php?action_new=Lesen&Article_ID=7712 JoDo 09.12.2008
uff, die rückverhochösterreichischte Form find ich heftig, kann der nicht zustimmen... Glaube nicht, dass das 'a' von 'ein' kommt?
ospylac 09.12.2008
@ ospylac:
Da könn´ma beide noch was lernen:
• Das Wort ´umeinsonst´ GIBTS!
• vorwiegend in Deutschland!
http://de.search.yahoo.com/search?p=umeinsonst JoDo 09.12.2008
eine suchmaschine als quelle?
dann gibts auch die hommingberger gepardenforelle und die schreibweise garnellen ist auch legitim (500fach höhere Trefferanzahl als bei umeinsonst). zeigt lediglich, dass die rechtschreibgenies vorwiegend in deutschland sitzen.
ospylac 10.12.2008
Warum der komische Vergleich?
Mit den Ergebnissen der Suchmaschinenabfrage wollte ich nur zeigen, dass ich mir das Wort in seiner Schriftform nicht aus dem Finger gezuzelt habe. Interessant wäre natürlich nachzuschauen, WO in Deutschland dieser Ausdruck genau vorkommt, waren doch bis zur Zeit Napoleons etliche Gebiete in Süddetuschland österreichisch (zum Beispiel der Breisgau).
JoDo 10.12.2008
Hallo ospy...!
Gerne möchte ich da zustimmen und auch erweitern : Alle Suchmaschinen geben deutsche Betreiber oder in Deutschland betriebene Seiten als deutsch an. Ostarrichi und alle Begriffe werden als Deutsch oder deutscher Herkunft erkannt . Wir bewegen uns also auf deitschm Terrain und wer über Suchmaschinen Infos sucht, gibt Ostarrichi als deutsche Quelle an *ggg
DJ 10.12.2008
deutsche seiten...
ich glaub das bezog sich eher auf die domain der seite? wenn ich mir suchergebnisse anschau, geh ich bei .de nämlich genauso von deutschen seiten aus ;)
ospylac 10.12.2008
Das Wort ist gut,
aber ist das "a" nicht ein Füllvokal? Andererseits: umeinenader (umanond) - umher ... tja.
klaser 10.12.2008
Du, klaser!
Bevor ich das nicht schwarz auf weiß gelesen hab (
Beispiel: ... Chinesische Laufenten. Die gibt es überall umeinsonst. Die fressen alle Schnecken. Und im Herbst wenn sie dick und rund sind, kommen sie in die Pfanne)
http://www.frag-vati.de/tipp/p/show/category_id/1/article_id/132/Bier-gegen-Schnecken.html JoDo 11.12.2008
umanånd, firanånd, ausanånd... umasunst?
umanånd, firanånd und ausanånd beinhalten alle 'einander', weil man etwas um oder für den jeweils anderen tut. auf umasunst geht das nicht ummünzen (einsonst oder was?).
ospylac 11.12.2008
Der Clou an der Sache
ist allerdings, dass
umanånd eben NICHT um-einander im Sinn von "um den gemeinsamen Schwerpunkt herum", sondern eben
umher und
firanånd eben NICHT für-einander im Sinne von "einer für den anderen", sondern
zurecht(kommen) bedeutet.
JoDo 11.12.2008
?
also zu umanånd fallt mir grad nur sachen wie 'die sachen fliegen umanånd' ein, wo 'umeinander' jetzt nicht falsch wäre.
firanånd würd ich nur als 'füreinander' benutzen.
auch hinkt der vergleich, weil umasunst klar von 'umsonst' kommt, während 'firanånd' und 'umanånd' keine vergleichbaren wortstämme haben (sofern du 'einander' nicht als solchen akzeptierst).
ospylac 11.12.2008
Vergleiche:
füreinander kommen JoDo 11.12.2008
@ calypso:
Woat amoi!
Bevor wir jetzt einander die Wortstämme um die Ohren hauen - folgendes:
Angefangen hat das doch damit, dass manche, nicht nur ich, sich fragen: ist dieses "a", das da in so manchen Worten auftaucht ein Füllvokal, oder kommt das von "ein". Bis vorgestern lautete meine Antwort: Füllvokal.um
asunst, um
adum, um
anand, fir
anand,
Umeinand ist ja schon ein kleines Rätsel, heißt es ja einerseits "um einander", andererseits aber auch "wirrwarr".
Firanånd heißt SCHON auch "füreinander" andererseits aber auch nicht (zurecht...kommen). Beides GLEICHZEITIG!
um-
a-sunst heißt natürlich umsonst, aber diese Rückver... kann mir seit vorgestern niemand mehr nehmen! Die ist amtlich.Interesant ist nur, dass das, was bei uns mundartlich wiedergegeben wird, anderswo (D) in korrekter Umgangssprache auftaucht.
JoDo 11.12.2008
Erstaunlicherweise stellte ich fest
unter den „Suchmaschinenkriterien“ wird unter Eingabe "umeinsonst", also genaue Schreibweise dieser Begriff über Google.at mit Filter Seiten aus Österreich ganze
3x gefunden, Begriff über Google.de mit Filter Seiten aus Deuschland
264x gefunden. Kann mich mit umeinsonst auch net so recht anfreunden wie „ospy“. Ich glaube, hier wäre der Ausnahmefall zu wählen ( was ab und an nicht zu vermeiden ist) Spalte Ö : umasonst Spalte A: frei oder identSpalte D: umsonst. Allerdings kommt dann wieder der Einwand des Zitates vom Admin wie bei meiner Watschen von hm, hm (unbenannt an dieser Stelle)1. KEINE Wörter die sich nur in der Aussprache unterscheiden, also "Schua" statt "Schuhe" oder "Baam" statt "Baum".
2. Soweit möglich eine "offizielle" Schriftform, also "sudern" (pausenlos jammern) statt "sudan" oder "sudaan".Schwierig, schwierig......
DJ 11.12.2008
aber diese Rückver... kann mir seit vorgestern niemand mehr nehmen! Die ist amtlich.
amtlich?? weil google eine handvoll ergebnisse ausspuckt? schau dir mal an wieviel 100000 male komplett falsche worte auftauchen. nur weil 10 bayern und ein österreicher auch umasunst sagen und net wussten wie mans hochdeutsch schreibt, ist das doch nicht AMTLICH? zitierst du bei wissenschaftlichen arbeiten dann auch wikipedia? *haarerauf*
ospylac 11.12.2008
Mittelhochdeutsch
war's "
umbe so", auch "umbe sust", "umbe sunst" + abfällige Handbewegung = "um ein Nichts"
-mb- wurde assimiliert im Inlaut zu -mm- : also umme,im Auslaut wurde es zu umAus "umbe" wurde "umme" und "um"daher "ummesunst"/"umsonst"
Das -o- ist durch Luther gekommen.
Koschutnig 12.12.2008
@ calypso:
Wenn Du offensichtliche Schreibfehler von seriösen Worten nicht unterscheiden kannst, stellts MIR die Haare auf.
http://de.search.yahoo.com/search?p=%22des+is+amtlich%22 JoDo 12.12.2008