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aufgeschmissen


[ aufgschmissn ]

hilflos


Erstellt von: HeleneT
Erstellt am: 21.07.2006
Bekanntheit: 50%  
Bewertungen: 3 1

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Kommentare (2)


Ist in Deutschland gleichermaßen gebräuchlich.
System1 10.09.2012


Weg damit! Umgangssprachlich gesamtdeutsch!
• Duden online - ohne regionale Qualifikation: aufgeschmissen sein (salopp; sich in einer schwierigen Lage befinden und nicht mehr weiterwissen:wenn sie uns nicht hilft, sind wir aufgeschmissen; ohne unseren Wagen wären wir hier restlos aufgeschmissen)

Sie lesen im Schiller und Goethe und wie sie alle heißen, und wenn Sie einen Kurszettel lesen sollen, sind Sie aufgeschmissen . ( Heinrich Spoerl, Die Feuerzangenbowle, Düsseldorf 1933, S. 130)

Ohne mich wäre er ja vollkommen aufgeschmissen hier in der Fremde - und dann", er beugt sich vor," hat er Tochter, - Wilhelminje, ausgerechnet Wilhelminje, - die er an den Mann bringen muß. ( Thor Goote, [d.i. Werner v. Langsdorff], „Die Fahne Hoch!“, Berlin 1933, S. 76

Völlig aufgeschmissen ist jeder, der Kontakt zu den kommerziellen Fluchthilfeunternehmen sucht - sind diese doch weitgehend von DDR-Agenten unterwandert. (Ketman- Wissmach, DDR - ein Reisebuch in den Alltag, Rowohlt 1986, S. 406 )
Koschutnig 10.09.2012





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.