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Matrikenbuch

das, -es, Umlaut + -er

Personenstandsbuch


Wortart: Substantiv
Kategorie: Amts- und Juristensprache
Erstellt von: Koschutnig
Erstellt am: 01.06.2008
Bekanntheit: 25%  
Bewertungen: 1 2

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Kommentare (3)


Das Matrikenbuch,
früher vom Pfarramt, jetzt (unter versch. Namen) vom Standesamt geführt, in D das "Personenstandsbuch", heißt in der Schweiz "Zivilstandsregister", was früher auch die in D gebräuchliche Bezeichnung war.
Während einer Übergangszeit vom 1. Jänner 2009 bis zum Ende 2013 werden in D die bisherigen Personenstandsbücher durch das elektronische "Personenstandsregister" abgelöst werden, an dessen Einführung auch in Österreich gedacht ist.

»Was sind Matrikenbücher?

Als „(Pfarr)Matriken“ im eigentlichen Sinn bezeichnet man in Österreich jene Kirchenbücher, in denen der Pfarrer die Taufen, Trauungen und Sterbefälle, die in seiner Pfarrgemeinde vorkommen, einträgt. In Deutschland werden diese Bücher auch als Matrikeln bezeichnet. Eine amtliche, staatliche Matrikenführung wurde in Österreich erst 1939 eingeführt, in Deutschland bereits im Jahre 1876.« (www.matricula-online.eu/)
Koschutnig 01.06.2008


"Personenstandsregister: Einführung wird verschoben"
Die Deutschen haben es schon. Das auch für Österreich geplante »neue zentrale Personenstandsregister kommt nun doch erst im November 2014, bestätigte das Innenministerium. „Man hat gesehen, dass das Zeitziel zu ehrgeizig gewesen ist“, so ein Ministeriumssprecher.[...]
In dem Register werden die wesentlichen Daten zu einer Person wie Geburt, Sterbefall, Verehelichung etc. zusammengefasst. Bisher verwalteten Städte und Gemeinden Personenstandsdaten sehr unterschiedlich.«(orf.at/stories/2200816/ 2.10.2013)
Koschutnig 13.01.2014


In D kenne ich die "Matrikel"
als Register der Mitglieder einer Universität. "Die ältesten erhaltenen Matrikeln stammen aus den Universitäten in Bologna (1289), Heidelberg und Wien." - Siehe: - https://de.wikipedia.org/wiki/Matrikel
Compy54 13.01.2014





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