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Dalk

-n
[ Dåjgg, Doig ]

Tolpatsch


Wortart: Substantiv
Kategorie: Zwischenmenschliches
Erstellt von: heizoga
Erstellt am: 03.05.2014
Bekanntheit: 0%  
Bewertungen: 1 0

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Dalk
-1 
Tolggo
+2 

Kommentare (4)


Geflügeltes Wort:
"Heb´ di Schöberl, sunst bleibst a Doik(n)!"
Der "Dalk" kommt sicher vom
Dalken
JoDo 05.05.2014


Jacob und Wilhelm Grimm, "Deutsches Wörterbuch",
Bd. 2, (1860), Sp. 699:

»DALK, m 1. eine unausgebackene, teigige mehlspeise, wie der dalken. 2. ein dummer mensch, 3. geschwätz; s. die folgenden wörter« (Es folgen: dalken ' schwerfällig, ungeschickt, kindisch reden'; Dalkenmacher, m.; dalket, talkig, adj..
http://tinyurl.com/q4y3vwy )

* vgl. auch Kommentare zum Eintrag „dalkert“ dalkert
Koschutnig 05.05.2014


Gleichheit oder Koinzidenz...
das ist hier die Frage, grimmige Brüder! Das flache Mehlspeisenstück ist nämlich ein Dalken, der Idiot aber ein Dalk. - Aber zu "dalkert" ein Nachtrag aus dem Liedschatz von NÖ: Du-u, du-u dalkerter Jagasbua, di-a, di-a wi:ris håamzå:ln! Di-a, di-a brich i dei Stutzal å:, da-asd, da-asd nẽ:ma kã:st knålln. // Du-u, du-u dåjkada Schreiber du, di-a, di-a wi:ris austrei(b)m! Di-a, di-a sauf i dei Tintn aus, da-asd, da-asd nẽ:ma kã:st schrei(b)m. (Der wird doch nicht uns gemeint haben.)
heizoga 06.05.2014


Wo der "dalkerte Jagersbua"
wohl seinen Ursprung hat? - s. 3 Strophen im Kommentar zum Eintrag
dalkertAuch der "Dalk" in sehr viel andrer Schreibung war in OSTARRICHI im selben Kommentar schon 2012 aufgetaucht, wo geschrieben steht:»Interessant ist das Nomen "Talg", das sich 1829 bei einem Salzburger Medizin-Professor findet: "Gewiss ist unser Fex kein Dost der Steyermärker oder Talg der Österreicher im strengsten Sinn, aber gewiss sind beyde Cretinen, aber jeder in eigener Art […]Der Fex also gehört uns Salzburgern eigenthümlich an"« http://tinyurl.com/dyh5btp
Koschutnig 07.05.2014





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